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Falschgeld Für Videodreh

Requisitengeld für den Videodreh: Realismus schaffen ohne rechtliche Risiken

Falschgeld Für Videodreh_ Sie planen einen Videodreh, bei dem Geld eine wichtige Rolle spielt? Ob es sich um eine actiongeladene Raubszene, einen Deal im Hinterzimmer, die Darstellung von Reichtum oder einfach nur um eine alltägliche Transaktion handelt – Geld ist oft ein notwendiges Requisit, um eine Szene authentisch wirken zu lassen. Doch die Verwendung von echtem Geld, insbesondere in großen Mengen, birgt erhebliche praktische und sicherheitstechnische Herausforderungen. Und die Idee, selbst “Falschgeld” herzustellen oder zu verwenden, ist nicht nur ethisch verwerflich, sondern vor allem illegal und strafbar. Hier kommt das Requisitengeld ins Spiel – eine spezielle Form von Reproduktionen, die für den Einsatz in Film, Fernsehen und Fotografie konzipiert sind.  _Falschgeld Für Videodreh

Dieser Artikel führt Sie durch die Welt des Requisitengeldes, erklärt, warum es die beste Wahl für Ihren Videodreh ist, welche rechtlichen Aspekte Sie in Deutschland unbedingt beachten müssen und wie Sie es sicher und effektiv einsetzen.  _Falschgeld Für Videodreh

Warum Requisitengeld statt Echtem Geld oder “Echtem” Falschgeld?

Vielleicht denken Sie darüber nach, für Ihren Dreh einfach echtes Geld zu verwenden. Bei kleinen Beträgen mag das eine Option sein, aber stellen Sie sich vor, Sie benötigen tausende oder gar millionenschwere Scheine für eine Szene. Die Nachteile liegen auf der Hand:

  • Sicherheit: Große Mengen an echtem Geld am Set ziehen unweigerlich Sicherheitsrisiken an. Diebstahl ist ein reales Problem.
  • Kosten: Echtes Geld ist echtes Geld. Diese Summen für einen Dreh bereitzustellen, zu versichern und zu verwalten, ist logistisch und finanziell aufwendig.
  • Praktikabilität: Große Bündel echtem Geldes können schwer zu handhaben sein und unter Umständen nicht die nötige Flexibilität für wiederholte Takes bieten.

Die Verwendung von tatsächlichem Falschgeld, also Geld, das mit krimineller Absicht hergestellt wurde, um den Anschein echten Geldes zu erwecken und es in Umlauf zu bringen, ist unter keinen Umständen eine Option. Das ist eine Straftat, die schwerwiegende Konsequenzen nach sich zieht (mehr dazu weiter unten). Requisitengeld hingegen ist speziell dafür gefertigt, visuell zu funktionieren, aber rechtlich eindeutig kein Zahlungsmittel zu sein.  _Falschgeld Für Videodreh

Der entscheidende Unterschied: Requisitengeld vs. Falschgeld

Dies ist der wichtigste Punkt, den Sie verstehen müssen. Während echtes Falschgeld darauf abzielt, perfekt täuschend echt zu sein, um Kriminellen zu ermöglichen, illegale Transaktionen durchzuführen, muss legales Requisitengeld gerade nicht täuschend echt sein, damit es legal bleibt. Es muss auf den ersten Blick oder bei näherer Betrachtung erkennbare Unterschiede zum echten Geld aufweisen, die verhindern, dass es im normalen Zahlungsverkehr verwendet werden könnte.  _Falschgeld Für Videodreh

Die Rechtliche Seite: Was Sie in Deutschland unbedingt wissen müssen

In Deutschland regelt das Währungsgesetz die Reproduktion von Banknoten und Münzen. Insbesondere § 31a Währungsgesetz ist hier relevant. Dieser Paragraph verbietet die Reproduktion von Euro-Banknoten oder -Münzen, wenn diese Reproduktionen leicht mit echten Banknoten oder Münzen verwechselt werden können.  _Falschgeld Für Videodreh

Damit Ihre Reproduktionen (Ihr Requisitengeld) legal sind und nicht als illegales Falschgeld eingestuft werden, müssen Sie sicherstellen, dass sie erhebliche Unterschiede zu echten Euro-Banknoten aufweisen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat klare Richtlinien veröffentlicht, die auf Basis des § 31a Währungsgesetz und der entsprechenden EU-Vorschriften konkretisieren, wann eine Reproduktion nicht als verwechselbar gilt. Sie müssen mindestens eine der folgenden Bedingungen erfüllen:  _Falschgeld Für Videodreh

  1. Größenabweichung: Die Reproduktion muss entweder
    • kleiner als drei Viertel (unter 75 %) oder
    • größer als anderthalbmal (über 150 %) der Länge und Breite der entsprechenden echten Banknote sein.
  2. Einseitiger Druck: Die Reproduktion darf nur auf einer Seite bedruckt sein.
  3. Materialunterschied und/oder sichtbares Wort: Die Reproduktion muss aus einem Material gefertigt sein, das sich deutlich von dem der echten Banknoten unterscheidet UND/ODER auf der Reproduktion muss das Wort “SPECIMEN” (oder ein ähnliches, klarstellendes Wort wie “FAUX”, “PROP”, “REPLIKA”) in einer Weise sichtbar angebracht sein, die es unmöglich macht, es zu entfernen (z. B. als Teil des Drucks selbst).
  4. Unterscheidung bei digitaler Reproduktion: Digitale Reproduktionen oder Reproduktionen, die mit digitalen Methoden erstellt wurden, müssen Merkmale aufweisen, die verhindern, dass sie für die Fälschung verwendet werden können (z. B. spezielle Software-Erkennungsmuster, die das Kopieren oder Drucken verbotener Reproduktionen blockieren – viele modernen Drucker und Kopierer haben solche Funktionen).

Wichtig: Für den professionellen Dreh, bei dem die Reproduktionen realistisch aussehen müssen, scheiden die Punkte 1 (Größe) und oft auch 2 (einseitiger Druck) aus, da dies auf Kamera unrealistisch wirken würde. Das Anbringen des Wortes “PROP”, “SPECIMEN” etc. (Punkt 3), das fest in das Design integriert ist, ist oft der Kompromiss, den professionelle Requisitenhersteller eingehen. Achten Sie beim Kauf oder Mieten von Requisitengeld unbedingt darauf, dass diese Kennzeichnung vorhanden und deutlich sichtbar ist, wenn die Reproduktion ansonsten der echten Banknote in Größe und Farbe zu ähnlich ist.  _Falschgeld Für Videodreh

Die EZB empfiehlt zudem ausdrücklich, dass Reproduktionen von Banknoten stets mit dem Wort “SPECIMEN”, “COPY”, “FAUX” oder einem ähnlichen Wort überdruckt werden.

Für Reproduktionen von Münzen gelten ebenfalls Vorschriften. Sie dürfen nicht die gleiche Größe, Form, Gewicht, Materialzusammensetzung oder Farbe wie echte Münzen haben, damit keine Verwechslungsgefahr besteht.  _Falschgeld Für Videodreh

Arten von Requisitengeld für den Film

Requisitenhersteller bieten in der Regel unterschiedliche Qualitätsstufen von Requisitengeld an, je nachdem, wie nah die Kamera herankommt:

  • Close-up/Hero Money: Dieses Geld ist für Nahaufnahmen gedacht. Es ist detailliert, beidseitig bedruckt und auf hochwertigem Material. Um legal zu sein, muss es in der Regel die “SPECIMEN”-Kennzeichnung oder eine leichte Größenabweichung aufweisen. Es ist teurer in der Herstellung oder Miete.
  • Fill/Background Money: Dieses Geld ist für Szenen gedacht, in denen große Mengen Geld zu sehen sind, aber die Kamera nicht nah heranfährt (z. B. ein Koffer voller Geld, ein Tisch voller Bündel). Es kann weniger detailliert sein, eventuell nur auf einer Seite bedruckt oder deutlicher überdruckt sein. Es ist günstiger und dient dazu, Masse und Volumen zu simulieren. Oft sind es nur Stapel von bedrucktem Papier mit einem echten oder Close-up-Schein obenauf.  _Falschgeld Für Videodreh

Sie sollten überlegen, welche Art von Geld Sie für welche Einstellungsgröße benötigen, um Ihr Budget optimal einzusetzen.

Woher bekommen Sie legales Requisitengeld?

Es gibt spezialisierte Anbieter für Filmrequisiten und auch einige Online-Shops, die sich auf Requisitengeld spezialisiert haben. Achten Sie beim Kauf oder Mieten von Requisitengeld unbedingt darauf, dass der Anbieter die Legalität seiner Produkte für den vorgesehenen Einsatzzweck (Film, Theater etc.) zusichert und die erforderlichen Unterscheidungsmerkmale (Größe, “SPECIMEN”-Aufdruck etc.) gemäß den EZB-Richtlinien und dem deutschen Währungsgesetz vorhanden sind. Seriöse Anbieter weisen explizit darauf hin.  _Falschgeld Für Videodreh

Vermeiden Sie Anbieter, die “realistisches Falschgeld” oder “Prop Money ohne Markierung” anbieten, es sei denn, die Größenabweichung ist gegeben. Solche Produkte könnten illegal sein, und Sie machen sich strafbar, wenn Sie diese erwerben oder verwenden.  _Falschgeld Für Videodreh

Sicherer Umgang mit Requisitengeld am Set

Auch wenn Ihr Requisitengeld legal ist, müssen Sie es verantwortungsvoll behandeln, um Verwechslungen, Missbrauch und unnötige Aufmerksamkeit zu vermeiden.  _Falschgeld Für Videodreh

  • Klare Kennzeichnung: Stellen Sie sicher, dass das Requisitengeld am Set eindeutig als solches gekennzeichnet und getrennt vom echten Geld aufbewahrt wird.
  • Aufbewahrung: Bewahren Sie Requisitengeld, wenn es nicht benötigt wird, sicher in verschlossenen Behältern oder Räumen auf. Lassen Sie es nicht unbeaufsichtigt herumliegen.
  • Transport: Transportieren Sie Requisitengeld diskret. Wenn Sie größere Mengen transportieren, sollten Sie entsprechende Vorkehrungen treffen und eventuell die Polizei über die Art Ihrer Requisite informieren, um Missverständnisse zu vermeiden.
  • Einsatz nur am Set: Verwenden Sie das Requisitengeld ausschließlich innerhalb des kontrollierten Bereichs Ihres Drehorts. Nehmen Sie es nicht mit in die Öffentlichkeit, insbesondere nicht in Geschäfte oder Banken.
  • Briefing des Teams: Informieren Sie alle Teammitglieder und Darsteller, die mit dem Requisitengeld in Berührung kommen, über dessen Natur als Requisite und die Notwendigkeit des sorgfältigen Umgangs.
  • Nach dem Dreh: Zählen Sie das Requisitengeld am Ende des Drehtages und nach Abschluss der Produktion. Bewahren Sie es sicher für zukünftige Projekte auf oder geben Sie es an den Verleiher zurück.

Was droht bei illegaler Verwendung oder Herstellung?

Die Herstellung oder das Inverkehrbringen von Falschgeld ist eine schwere Straftat. In Deutschland wird dies im Strafgesetzbuch (StGB) behandelt, insbesondere in § 146 StGB (Falschmünzerei). Die Strafen können von Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu fünfzehn Jahren reichen, je nach Schwere der Tat.  _Falschgeld Für Videodreh

Auch wenn es sich um eine Reproduktion handelt, die eigentlich als Requisit gedacht war, aber die Anforderungen an die Unterscheidbarkeit nicht erfüllt und tatsächlich mit echtem Geld verwechselt werden könnte, insbesondere wenn versucht wird, es als echtes Geld auszugeben, bewegen Sie sich im Bereich der Illegalität. Selbst der Versuch der Inverkehrbringung kann strafbar sein.  _Falschgeld Für Videodreh

Es ist daher unerlässlich, dass Sie sich an die gesetzlichen Vorgaben für Requisitengeld halten und dieses niemals außerhalb des vorgesehenen Kontexts (als Requisite für Ihren Dreh) verwenden.

Alternativen zum physischen Requisitengeld

In manchen Fällen können Sie auch auf physisches Requisitengeld verzichten:

  • Digitale Effekte (CGI): Geld kann in der Postproduktion digital hinzugefügt oder manipuliert werden. Das ist nützlich für unmögliche Mengen oder komplexe Interaktionen, kann aber sehr teuer sein und realistische Interaktionen mit Schauspielern erschweren.
  • Symbolische Requisiten: Manchmal reicht es, einen Aktenkoffer voller leerer Papiere zu verwenden und durch Dialog oder Kameraführung zu suggerieren, dass sich darin Geld befindet. Das funktioniert gut, wenn das Geld selbst nicht im Fokus der Szene steht.

Für die meisten Szenen, in denen Geld sichtbar ist und interagiert wird, ist jedoch physisches, legales Requisitengeld die praktischste und kostengünstigste Lösung.  _Falschgeld Für Videodreh

Fazit

Requisitengeld ist ein unverzichtbares Werkzeug im Filmemachen, das Ihnen hilft, Realismus zu schaffen, ohne die Kosten, die Sicherheitsrisiken oder die rechtlichen Gefahren der Verwendung von echtem Geld oder illegalem Falschgeld einzugehen.  _Falschgeld Für Videodreh

Als Filmemacher in Deutschland müssen Sie sich der strengen gesetzlichen Vorgaben bewusst sein, die regeln, wie Reproduktionen von Euro-Banknoten und -Münzen aussehen dürfen. Stellen Sie sicher, dass Ihr Requisitengeld die von der EZB und dem Währungsgesetz festgelegten Kriterien erfüllt, insbesondere im Hinblick auf Größe oder die Kennzeichnung mit “SPECIMEN” oder Ähnlichem.  _Falschgeld Für Videodreh

Beziehen Sie Ihr Requisitengeld von seriösen Händlern und behandeln Sie es am Set stets mit größter Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein. Indem Sie die Regeln befolgen, können Sie sich voll auf die kreative Umsetzung Ihrer Vision konzentrieren, ohne die Integrität Ihrer Produktion oder Ihre persönliche Freiheit aufs Spiel zu setzen. Die Investition in legales Requisitengeld und das Bewusstsein für den korrekten Umgang damit zahlen sich in Form eines rechtssicheren und professionellen Drehs aus.  _Falschgeld Für Videodreh


Häufig gestellte Fragen (FAQs)

F: Darf ich Requisitengeld selbst drucken? A: Ja, das dürfen Sie, aber nur, wenn die Reproduktionen die gesetzlichen Anforderungen erfüllen (z. B. Größenabweichung über 150 % oder unter 75 % ODER eindeutige Kennzeichnung wie “SPECIMEN”, die Teil des Drucks ist, ODER nur einseitiger Druck). Wenn Ihre Reproduktionen dem echten Geld zu ähnlich sehen und die Kriterien nicht erfüllen, machen Sie sich strafbar. Es ist oft sicherer, auf spezialisierte Anbieter zurückzugreifen.  _Falschgeld Für Videodreh

F: Was passiert, wenn jemand mein Requisitengeld klaut und versucht, es auszugeben? A: Wenn Ihr Requisitengeld den gesetzlichen Anforderungen entspricht (erkennbare Unterschiede), ist es per Definition kein illegales Falschgeld. Der Diebstahl ist Diebstahl. Der Versuch, es auszugeben, kann je nach Täuschungsgrad und Kontext als Betrugsversuch gewertet werden. Für Sie als Eigentümer ist es wichtig, nachweisen zu können, dass es sich um legale Requisiten handelte und Sie alle Vorkehrungen getroffen haben, um eine Verwechslung zu vermeiden (z. B. sichere Aufbewahrung, Hinweise am Set).  _Falschgeld Für Videodreh

F: Darf ich Requisitengeld für einen Social-Media-Sketch verwenden? A: Ja, solange es sich um eine Requisite im Rahmen einer künstlerischen Darstellung handelt (Ihr Sketch/Video) UND das verwendete Requisitengeld die gesetzlichen Anforderungen an die Unterscheidbarkeit erfüllt. Zeigen Sie das Geld in einem Kontext, der klar macht, dass es sich um eine Darstellung und nicht um echtes Geld handelt. Verbreiten Sie keine Nahaufnahmen von Requisitengeld, das den Eindruck erwecken könnte, es handele sich um Falschgeld, das für illegale Zwecke geeignet wäre.

F: Was ist, wenn mein Requisitengeld zu gut aussieht, obwohl es legal ist? A: Auch wenn es legal ist, sollten Sie immer Vorsichtsmaßnahmen treffen. Verwenden Sie es nur am Set. Zeigen Sie es nicht öffentlich außerhalb des Drehkontextes. Wenn Sie in der Öffentlichkeit drehen, informieren Sie gegebenenfalls die zuständigen Behörden. Die beste Strategie ist, Requisitengeld von einem seriösen Hersteller zu verwenden, das die notwendigen Unterscheidungsmerkmale aufweist, aber auf Kamera realistisch genug wirkt.

F: Muss auf den Geldbündeln auch “PROP” stehen, wenn nur der oberste Schein sichtbar ist? A: Ja, wenn der oberste Schein in Größe und Farbe dem Original zu ähnlich ist, muss er die erforderlichen Unterscheidungsmerkmale (z. B. “PROP”/ “SPECIMEN”-Aufdruck) aufweisen. Auch wenn darunter leere Papiere sind, muss die sichtbare Reproduktion legal sein.