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Falschgeld Alter 50 Euro Schein Merkmale

Falschgeld Alter 50 Euro Schein Merkmale

Ihr Geld sicher: So erkennen Sie gefälschte alte 50-Euro-Scheine

In einer Welt, in der elektronische Zahlungen immer häufiger werden, sind Bargeldtransaktionen immer noch ein wesentlicher Bestandteil unseres Alltags. Dabei halten Sie möglicherweise auch noch ältere Euro-Banknoten in den Händen. Obwohl die neuere Serie der Euroscheine eingeführt wurde, sind die Banknoten der ersten Serie, einschließlich des alten 50-Euro-Scheins, weiterhin gültiges Zahlungsmittel. Leider ziehen gerade häufig genutzte Scheine wie der 50-Euro-Schein die Aufmerksamkeit von Fälschern auf sich.

Es ist Ihre Verantwortung und in Ihrem eigenen Interesse, die Echtheit des Geldes zu überprüfen, das Sie erhalten. Das Erkennen von Falschgeld schützt Sie vor finanziellem Verlust und hilft, die Verbreitung illegaler Banknoten einzudämmen. Dieser Artikel führt Sie durch die wichtigsten Sicherheitsmerkmale des alten 50-Euro-Scheins der ersten Serie und zeigt Ihnen, wie Sie Fälschungen erkennen können.

Warum alte Scheine prüfen?

Auch wenn Sie vielleicht seltener auf alte 50-Euro-Scheine treffen, sind sie immer noch im Umlauf und können Ihnen im Geschäft, von Privatpersonen oder an Geldautomaten ausgehändigt werden. Fälscher nutzen manchmal die Tatsache aus, dass die Leute die Sicherheitsmerkmale der alten Scheine weniger präsent haben als die der neuen Serie. Daher ist es entscheidend, dass Sie wissen, worauf Sie achten müssen.

Der grundlegende Test: Fühlen, Sehen, Kippen

Das Eurosystem empfiehlt eine einfache Methode zur Überprüfung von Banknoten, die auf den Sinnen basiert: Fühlen, Sehen, Kippen. Diese Methode ermöglicht es Ihnen, die wichtigsten Sicherheitsmerkmale schnell und effektiv zu prüfen, ohne spezielle Geräte zu benötigen.

Befolgen Sie diese Schritte bei jedem 50-Euro-Schein der alten Serie, den Sie erhalten:

  1. Fühlen Sie das Papier und den Druck: Echte Euro-Banknoten sind aus einem Spezialpapier gefertigt, das sich deutlich von normalem Papier unterscheidet.
  2. Sehen Sie den Schein gegen das Licht: Halten Sie den Schein hoch, um Merkmale zu erkennen, die erst im Gegenlicht sichtbar werden.
  3. Kippen Sie den Schein: Bewegen Sie den Schein, um zu sehen, wie bestimmte Elemente ihre Farbe oder ihr Aussehen verändern.

Lassen Sie uns nun detailliert auf die Merkmale eingehen, die Sie mit diesen Schritten prüfen können.

Schritt 1: Fühlen – Das Papier und der Reliefdruck

Wenn Sie einen echten alten 50-Euro-Schein in die Hand nehmen, werden Sie sofort einen Unterschied zu gewöhnlichem Papier feststellen.

  • Das Papier: Echte Euro-Banknoten bestehen aus Baumwollfasern, die dem Papier eine besondere Festigkeit und Griffigkeit verleihen. Es fühlt sich leicht steif, aber nicht wachsartig an und macht beim Knittern ein charakteristisches Geräusch. Gefälschtes Papier ist oft lappiger, glatter, wachsartiger oder einfach wie normales Druckpapier.
  • Der Reliefdruck (Intaglio-Druck): Bestimmte Bereiche des Scheins sind mit einem speziellen Druckverfahren (Intaglio) gedruckt, das Farbe dicker aufträgt. Dies erzeugt ein fühlbares Relief auf der Oberfläche. Streichen Sie mit den Fingern über die folgenden Bereiche:
    • Die große Wertzahl “50” in der oberen linken Ecke auf der Vorderseite.
    • Die Abkürzung der Europäischen Zentralbank (EZB) in fünf Sprachen (BCE, ECB, EZB, ЕЦБ, EKP).
    • Die Unterschrift des Präsidenten der EZB unter der Abkürzung.
    • Das Hauptmotiv (Brücke auf der Vorderseite, Karte auf der Rückseite) und die architektonischen Elemente.
    • Die zwölf Sterne der Europaflagge auf der Vorderseite.

Auf echten Scheinen können Sie diese Bereiche deutlich als erhabenen Druck fühlen. Fälschungen haben hier oft keinen oder nur einen sehr schwachen, flachen Druck, da die komplexen und teuren Intaglio-Druckmaschinen für Fälscher schwer zu replizieren sind.

Schritt 2: Sehen – Merkmale im Gegenlicht

Halten Sie den 50-Euro-Schein gegen eine Lichtquelle (eine Lampe oder Tageslicht), um die folgenden Sicherheitsmerkmale zu überprüfen:

  • Das Wasserzeichen: Im ungeprägten Bereich des Scheins erscheint im Gegenlicht ein klares Bild. Beim alten 50-Euro-Schein sehen Sie:
    • Das Porträt der Europa (einer Figur aus der griechischen Mythologie).
    • Das Hauptmotiv des Scheins (die Brücke).
    • Die Wertzahl “50”.
    • Das Wasserzeichen sollte hell und dunkel abgestuft sein und nicht nur aus harten Linien bestehen. Es ist als echtes Wasserzeichen im Papier und nicht nur aufgedruckt. Bei Fälschungen wirken Wasserzeichen oft unscharf, haben keine feinen Übergänge oder sind sogar nur auf die Oberfläche gedruckt.
  • Der Sicherheitsfaden: Ein dunkler Faden ist vertikal in das Papier eingebettet. Wenn Sie den Schein gegen das Licht halten, wird dieser Faden als durchgehende dunkle Linie sichtbar. Darauf sollten in winzigen Buchstaben das Wort “EURO” und die Wertzahl “50” zu erkennen sein (manchmal abwechselnd). Dieser Faden ist Teil des Papiers, nicht darauf geklebt oder gedruckt. Bei Fälschungen kann der Faden oberflächlich aufgeklebt oder nur aufgedruckt sein und die Schrift ist oft unleserlich oder fehlt ganz.
  • Das Durchsichtregister: In der oberen linken Ecke der Vorderseite und der oberen rechten Ecke der Rückseite sind Teile der Wertzahl “50” gedruckt. Wenn Sie den Schein gegen das Licht halten, ergänzen sich diese Teilstücke perfekt zu einer vollständigen “50”. Bei Fälschungen passen die Teile oft nicht genau zusammen oder sind unscharf gedruckt.

Schritt 3: Kippen – Verborgene Merkmale werden sichtbar

Bewegen Sie den 50-Euro-Schein langsam und kippen Sie ihn hin und her, um die folgenden Merkmale zu beobachten:

  • Das Hologramm (Folie mit Hologrammeffekt): Beim alten 50-Euro-Schein finden Sie einen breiten Hologrammstreifen auf der rechten Seite der Vorderseite. Beim Kippen sollten Sie beobachten können, wie sich das Bild verändert:
    • Das Hauptmotiv (die Brücke) und die Wertzahl “50” sollten abwechselnd erscheinen.
    • Sie sollten auch kleine Mikroperforationen in der Form des €-Symbols sehen, die mit einem Laser eingebracht werden und auch im Gegenlicht sichtbar sind.
    • Der Hintergrund des Streifens sollte regenbogenfarbene Lichtreflexe zeigen. Bei Fälschungen ist das Hologramm oft nur ein einfacher, flacher Aufkleber. Das Bild wechselt nicht oder wirkt stumpf, die Mikroperforationen fehlen oder sind nur gepunktet.
  • Die Glanzfarbe (Optical Variable Ink – OVI): Auf der Rückseite des alten 50-Euro-Scheins befindet sich die große Wertzahl “50” in der unteren rechten Ecke. Diese Zahl ist mit einer speziellen Farbe gedruckt, die ihre Farbe ändert, wenn Sie den Schein kippen. Sie sehen einen Farbwechsel von Purpurrot nach Olivgrün oder Braun. Dieser Effekt ist bei Fälschungen extrem schwer zu imitieren. Oft ist die Farbe einfach nur statisch oder zeigt einen unnatürlichen, abrupten Farbwechsel.

Zusätzliche Merkmale (Oft nur mit Hilfsmitteln prüfbar):

Obwohl die “Fühlen, Sehen, Kippen”-Methode für die meisten Situationen ausreicht, gibt es weitere Merkmale, die von Banken, Händlern und der Polizei geprüft werden:

  • UV-aktive Merkmale: Unter UV-Licht zeigen echte Banknoten verschiedene Fluoreszenzen.
    • Das Papier selbst leuchtet nicht oder sehr schwach (keine optischen Aufheller). Fälschungen leuchten oft hellblau.
    • Eingearbeitete Fasern im Papier leuchten rot, blau und grün.
    • Die Sterne der Europaflagge auf der Vorderseite und die kleinen Kreise im großen Stern leuchten.
    • Eine Europa-Karte und die Wertzahl erscheinen auf der Rückseite in Gelb oder Orange.
  • Mikroschrift: An verschiedenen Stellen auf der Banknote (z. B. innerhalb des Hauptmotivs oder entlang der Ränder) sind winzige Texte gedruckt, die nur mit einer Lupe lesbar sind. Der Text ist scharf und nicht verwischt. Fälschungen haben hier oft nur unleserliche Linien oder Punkte.
  • Infrarotmerkmale: Bestimmte Bereiche der Banknote sind nur unter Infrarotlicht sichtbar. Dieses Merkmal wird hauptsächlich von Prüfgeräten genutzt.

Zusammenfassung der Merkmale des alten 50-Euro-Scheins (Serie 1):

Hier ist eine Zusammenfassung der wichtigsten Prüfmerkmale in Tabellenform:

Sicherheitsmerkmal Position / Wie prüfen? Was sehen/fühlen Sie bei einem echten Schein? Was sehen/fühlen Sie typischerweise bei einer Fälschung? Prüfmethode
Spezialpapier Fühlen Sie den gesamten Schein Fest, griffig, leicht steif (aus Baumwolle), macht Geräusch. Lappig, glatt, wachsartig oder wie normales Papier. Fühlen
Reliefdruck (Intaglio) Fühlen Sie über Motiv, Wertzahl, Buchstaben. Farbe ist deutlich erhaben und fühlbar. Druck ist flach, kein oder kaum spürbares Relief. Fühlen
Wasserzeichen Gegen Licht halten, im unbedruckten Bereich. Bild (Europa, Motiv, Wertzahl) mit sanften Hell-Dunkel-Übergängen, im Papier eingebettet. Unscharf, kontrastreich (keine Übergänge), wirkt aufgedruckt oder fehlt. Sehen
Sicherheitsfaden Gegen Licht halten, vertikaler Faden auf der linken Seite. Dunkle, durchgehende Linie. Darauf: “EURO” und “50” in winzigen Buchstaben, im Papier eingebettet. Oft aufgeklebt oder aufgedruckt. Schrift unscharf/fehlend. Sehen
Durchsichtregister Gegen Licht halten, obere Ecken Vorder-/Rückseite. Teilstücke ergänzen sich perfekt zur vollen Wertzahl “50”. Teilstücke passen nicht exakt zusammen, sind unscharf. Sehen
Hologrammstreifen Kippen, rechter Rand Vorderseite. Bildwechsel (Motiv/Wertzahl), Mikroperforationen (€-Symbol), regenbogenfarbener Hintergrund. Flacher Aufkleber, kein Bildwechsel oder stumpf, Mikroperforationen fehlen/gepunktet. Kippen
Glanzfarbe (OVI) Kippen, Wertzahl auf der Rückseite (unten rechts). Farbwechsel von Purpurrot nach Olivgrün/Braun. Farbe wechselt nicht oder unnatürlich/abrupt. Kippen
Mikroschrift Mit Lupe prüfen, z.B. im Motiv. Scharf, lesbar (z.B. “EURO”, “ΕΥΡΩ” etc.). Unleserlich, verschwommen, nur Punkte oder Linien. Sehen (mit Lupe)
UV-Merkmale Unter UV-Licht prüfen. Papier leuchtet nicht stark, Fasern leuchten, Sterne/Karte/Wertzahl leuchten in bestimmten Farben. Papier leuchtet hellblau, keine oder andere Fluoreszenz-Effekte. UV-Licht

Was tun, wenn Sie einen gefälschten Schein vermuten?

Wenn Sie einen alten 50-Euro-Schein in den Händen halten und nach sorgfältiger Prüfung vermuten, dass er gefälscht sein könnte, ist es wichtig, richtig zu handeln. Das Weitergeben von Falschgeld ist strafbar, selbst wenn Sie es unwissentlich tun.

Befolgen Sie diese Schritte:

  1. Nehmen Sie den Schein nicht an: Wenn Sie die Möglichkeit haben, lehnen Sie die Annahme des verdächtigen Scheins ab und bitten Sie um einen anderen Schein oder eine andere Zahlungsmethode.
  2. Behalten Sie den Schein ein, falls möglich und sicher: Wenn Sie den Schein bereits erhalten haben oder ihn nicht ablehnen können, versuchen Sie, ihn einzubehalten, ohne sich selbst oder andere in Gefahr zu bringen. Merken Sie sich, von wem Sie den Schein erhalten haben und unter welchen Umständen. Berühren Sie den Schein so wenig wie möglich, um Spuren zu erhalten.
  3. Verständigen Sie die Polizei oder Ihre Bank: Gehen Sie so schnell wie möglich zur nächsten Polizeidienststelle oder Bankfiliale und übergeben Sie den verdächtigen Schein. Geben Sie alle Informationen an, die Ihnen eingefallen sind (wann, wo, von wem erhalten).
  4. Versuchen Sie nicht, den Schein wieder auszugeben! Dies ist eine Straftat.
  5. Sie erhalten keinen Ersatz für Falschgeld: Leider wird Ihnen der Wert des gefälschten Scheins nicht ersetzt.

Fazit

Das Erkennen von Falschgeld mag auf den ersten Blick kompliziert erscheinen, aber mit dem Wissen über die paar zentralen Sicherheitsmerkmale des alten 50-Euro-Scheins und der Anwendung der einfachen “Fühlen, Sehen, Kippen”-Methode können Sie sich effektiv schützen. Übung macht den Meister – je öfter Sie echte Scheine sorgfältig prüfen, desto leichter wird es Ihnen fallen, eine Fälschung zu erkennen. Seien Sie wachsam, besonders wenn Sie Bargeld von unbekannten Quellen erhalten, und zögern Sie nicht, verdächtiges Geld den Behörden zu melden. Ihre Wachsamkeit trägt dazu bei, unser Geldsystem sicher zu halten.


FAQs – Häufig gestellte Fragen zum alten 50-Euro-Schein Falschgeld

  • Sind alte 50-Euro-Scheine noch gültig? Ja, die Banknoten der ersten Euro-Serie, einschließlich des alten 50-Euro-Scheins, sind weiterhin unbegrenzt gültiges Zahlungsmittel im gesamten Euro-Währungsgebiet. Sie werden jedoch nach und nach gegen Scheine der neueren Europa-Serie ausgetauscht.
  • Wie häufig ist Falschgeld bei alten 50-Euro-Scheinen? Obwohl die neueren Scheine ebenfalls gefälscht werden, bleiben alte Scheine ein Ziel für Fälscher, da sie immer noch in großer Zahl im Umlauf sind. Die Polizei und die EZB veröffentlichen regelmäßig Statistiken zu Falschgeldfunden, die Sie auf deren Webseiten finden können.
  • Welches ist das sicherste Merkmal, um eine Fälschung zu erkennen? Oft weisen Fälschungen mehrere Mängel auf. Besonders zuverlässig sind Merkmale, die schwer nachzubilden sind, wie der Reliefdruck (Intaglio), das Hologramm (Bildwechsel, Mikroperforationen) und die Glanzfarbe (Farbwechsel). Wenn eines dieser Merkmale bei einem Schein nicht oder nur mangelhaft vorhanden ist, sollten Sie sehr skeptisch sein.
  • Was passiert, wenn ich unwissentlich Falschgeld ausgebe? Auch das unwissentliche Ausgeben von Falschgeld ist eine Straftat. Wenn Sie einen verdächtigen Schein entdecken, übergeben Sie ihn immer der Polizei oder einer Bank und versuchen Sie nicht, ihn weiterzugeben. Sie erhalten keinen Ersatz für den Schein, aber Sie vermeiden rechtliche Schwierigkeiten.
  • Kann ich Falschgeld zu Hause prüfen? Mit der “Fühlen, Sehen, Kippen”-Methode können Sie die wichtigsten Merkmale prüfen. Für eine gründlichere Prüfung, insbesondere der UV-Merkmale, benötigen Sie eine UV-Lampe. Professionelle Prüfgeräte in Geschäften und Banken erkennen noch weitere Merkmale.
  • Gibt es Unterschiede bei den alten 50-Euro-Scheinen? Ja, es gab kleine Änderungen im Laufe der Jahre, z.B. andere Signaturen der EZB-Präsidenten. Die grundlegenden Sicherheitsmerkmale der ersten Serie, auf die sich dieser Artikel bezieht, sind jedoch gleich geblieben.