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Falschgeld Kaufen Erfahrungen: Die bittere Realität hinter dem illegalen Handel

Vielleicht sind Sie aus reiner Neugier auf diesen Artikel gestoßen, haben online von dubiosen Angeboten gehört oder sich gefragt, ob es wirklich möglich ist, Falschgeld zu kaufen und damit “schnelles Geld” zu machen. Bevor wir in die Details eintauchen, ist es unerlässlich, eine klare und unmissverständliche Warnung auszusprechen: Der Kauf, Besitz und das Inverkehrbringen von Falschgeld sind in Deutschland und den allermeisten anderen Ländern strengstens illegal und werden mit schweren Strafen geahndet. Die Erfahrungen, die Menschen mit dem Versuch machen, Falschgeld zu erwerben, sind fast ausnahmslos negativ, oft von Betrug, Angst und gravierenden rechtlichen Konsequenzen geprägt.

Dieser Artikel beleuchtet die wirklichen Erfahrungen, die Menschen machen, wenn sie versuchen, Falschgeld zu kaufen, die Risiken, die damit verbunden sind, und die unvermeidlichen Konsequenzen, die daraus resultieren. Sie erhalten hier keine Anleitung oder Empfehlung, sondern eine Aufklärung über die dunkle Seite dieses illegalen Geschäfts.

Warum kommen Menschen überhaupt auf die Idee?

Die Motivation, Falschgeld kaufen zu wollen, speist sich oft aus der Vorstellung von “leichtem Geld”. Man träumt davon, mit wenig Aufwand finanzielle Probleme zu lösen, sich Luxus zu leisten oder einfach dem Gefühl der Knappheit zu entkommen. Online-Angebote, die oft auf den ersten Blick professionell wirken, befeuern diese Illusion, indem sie hohe Qualität und diskrete Lieferung versprechen. Doch diese Versprechen sind Teil eines größeren Betrugs.

Die typischen “Erfahrungen” beim Versuch, Falschgeld zu kaufen

Wenn Sie versuchen, Falschgeld über das Internet, das Darknet oder andere illegale Kanäle zu kaufen, werden Sie feststellen, dass die Realität drastisch von den Versprechungen abweicht. Hier sind die häufigsten “Erfahrungen”, die Sie machen würden:

  1. Der Komplettbetrug: Die mit Abstand häufigste Erfahrung ist, dass Sie bezahlt haben und gar nichts erhalten. Der vermeintliche Verkäufer meldet sich nach Erhalt des Geldes (oft in Kryptowährungen oder über schwer nachverfolgbare Dienste) einfach nicht mehr. Ihre “Investition” ist verloren, und Sie haben keine Möglichkeit, Ihr Geld zurückzufordern, da Sie sich selbst auf illegales Terrain begeben haben. Sie können den Betrug nicht anzeigen, ohne sich selbst zu belasten.
  2. Lieferung von wertlosem Material: Eine weitere gängige Masche ist die Lieferung von etwas völlig anderem als Geld – z. B. Papier, Spielgeld oder nutzloser Müll. Auch hier haben Sie Ihr Geld verloren und stehen mit nichts da.
  3. Lieferung von Falschgeld extrem schlechter Qualität: Gelegentlich erhalten Sie tatsächlich etwas, das wie Geld aussieht, aber von so miserabler Qualität ist, dass es für Laien offensichtlich als Fälschung erkennbar ist. Das Papier fühlt sich falsch an, die Druckqualität ist schlecht, Sicherheitsmerkmale fehlen oder sind plump nachgeahmt. Solches Geld ist praktisch unbrauchbar und erhöht nur das Risiko, bei jedem einzelnen Bezahlversuch erwischt zu werden.
  4. Kontinuierliche Forderung weiterer Zahlungen: Oft werden Sie nach der ersten Zahlung unter Vorwänden aufgefordert, mehr Geld zu überweisen – für “Versicherung”, “Zoll”, “sicheren Versand” oder andere Gebühren. Dies ist eine klassische Betrugsstrategie (Vorschussbetrug), um Sie so lange wie möglich auszunehmen.
  5. Involvierung in weitere kriminelle Aktivitäten: Manchmal versuchen die Verkäufer, Sie in andere illegale Handlungen zu verwickeln oder Sie sogar zu erpressen, wenn sie über Ihre Identität verfügen oder vermeintlich belastendes Material haben.

Was Sie nicht erwarten sollten, ist der Erhalt von “hochwertigem” Falschgeld, das Sie problemlos ausgeben können. Die Produktion solcher Fälschungen erfordert erhebliches technisches Know-how und Equipment und wird typischerweise von hochorganisierten kriminellen Gruppen betrieben, die nicht auf anonyme Online-Käufer angewiesen sind. Die angebotene Ware im Internet ist fast immer minderwertig oder gar nicht existent.

Die gravierenden rechtlichen Konsequenzen in Deutschland

Selbst der Versuch des Kaufs kann bereits strafrechtliche Relevanz haben, etwa als Vorbereitungshandlung zur Geldfälschung oder als Beihilfe. Sobald Sie Falschgeld in Ihren Besitz bringen oder versuchen, es auszugeben, bewegen Sie sich eindeutig im Bereich schwerer Straftaten. Das deutsche Strafgesetzbuch (StGB) ist hier eindeutig:

  • § 146 StGB (Geldfälschung): Wer Geld fälscht oder sich falsches Geld verschafft, um es als echt in Umlauf zu bringen, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr bestraft. In Minder schweren Fällen beträgt die Freiheitsstrafe drei Monate bis zu fünf Jahren.
  • § 147 StGB (Inverkehrbringen von Falschgeld): Wer falsches Geld, das er erhalten hat und dessen Falschheit er bei der Annahme erkannt hat, als echt in Umlauf bringt, wird mit Freistrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

Was bedeutet das für Sie?

  • Schon der Besitz von Falschgeld kann strafbar sein, wenn Ihnen nachgewiesen werden kann, dass Sie beabsichtigen, es irgendwann als echt auszugeben.
  • Jeder einzelne Versuch, falsches Geld auszugeben (z. B. beim Einkaufen), ist eine eigene Straftat nach § 147 StGB.
  • Wenn Sie Falschgeld von jemand anderem kaufen, machen Sie sich möglicherweise der Beihilfe zur Geldfälschung oder des unerlaubten Erwerbs schuldig.

Die Strafen sind erheblich. Eine Freiheitsstrafe ab einem Jahr wird in der Regel nicht zur Bewährung ausgesetzt. Das bedeutet, Sie riskieren einen Eintrag ins Führungszeugnis, der Ihre berufliche und private Zukunft massiv beeinträchtigt, und schlimmstenfalls eine tatsächliche Haftstrafe.

Betrachten Sie die rechtlichen Konsequenzen im Vergleich zu den betrügerischen “Angeboten”:

Mythos (Vermeintlicher Gewinn) Realität (Rechtliche Konsequenzen)
“Geld vermehren” Geld verlieren (an Betrüger) + Geldstrafe
Schneller Reichtum Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren (Inverkehrbringen)
Anonymität Ermittlungen durch Polizei, Beschlagnahmung von Geräten
Keine Spur hinterlassen Digitale Spuren (Online-Kommunikation), Fingerabdrücke
Geringes Risiko Extrem hohes Risiko entdeckt und bestraft zu werden

Die praktischen und persönlichen Konsequenzen

Abgesehen von den rechtlichen Strafen und dem Verlust Ihres Geldes an Betrüger, hat der Versuch, Falschgeld zu kaufen und zu verwenden, weitere schwerwiegende Auswirkungen auf Ihr Leben:

  • Ständige Angst und Paranoia: Wenn Sie tatsächlich Falschgeld erhalten haben, leben Sie in ständiger Angst, bei jedem Bezahlversuch entdeckt zu werden. Jeder Kassierer, jeder Bankangestellte, jede Geldprüfmaschine wird zu einer potenziellen Bedrohung. Dieser psychische Stress ist enorm und zermürbend.
  • Schwierigkeiten bei der “Verwendung”: Sie können Falschgeld nicht einfach auf Ihr Konto einzahlen. Sie können es nicht in großen Mengen ausgeben, ohne Verdacht zu erregen. Sie sind gezwungen, es in kleinen Beträgen an verschiedenen Orten auszugeben, was den Stress und das Risiko weiter erhöht. Viele Geschäfte, insbesondere größere Ketten, verfügen über Geldprüfgeräte.
  • Schaden für Reputation und Vertrauen: Wenn Ihre Aktivität entdeckt wird, wird Ihr Ruf unwiderruflich beschädigt. Ihr Umfeld, Arbeitgeber, Freunde und Familie könnten das Vertrauen in Sie verlieren.
  • Einschränkung der Lebensqualität: Die ständige Bedrohung durch Entdeckung und die Notwendigkeit, sich extrem vorsichtig zu verhalten, schränken Ihre Freiheit und Lebensqualität massiv ein.

Wie Falschgeld erkannt wird

Sie sollten nicht glauben, dass es einfach ist, Falschgeld unentdeckt in Umlauf zu bringen. Es gibt diverse Mechanismen zur Erkennung:

  • Prüfgeräte: Moderne Geldnoten (insbesondere Euro-Banknoten) verfügen über zahlreiche Sicherheitsmerkmale (Wasserzeichen, Sicherheitsfaden, Hologramme, UV-Merkmale, Infrarotmerkmale, Mikro-Schriftzüge, fühlbare Merkmale), die von Prüfgeräten (UV-Lampen, Infrarot-Scanner, Magnetfeldprüfer) schnell und zuverlässig überprüft werden können. Viele Geschäfte und Banken nutzen solche Geräte.
  • Geschultes Personal: Kassierer und Bankangestellte werden im Erkennen von Falschgeld geschult. Sie achten auf das Gefühl des Papiers, die Druckqualität und offensichtliche Merkmale.
  • Geldzähl- und Sortiermaschinen: In Banken und großen Unternehmen werden große Mengen Bargeld maschinell verarbeitet, und moderne Maschinen können Fälschungen aussortieren.
  • Die Öffentlichkeit: Durch Informationskampagnen wissen auch Verbraucher, worauf sie bei Geldscheinen achten müssen (Fühlen-Sehen-Kippen-Methode). Wenn einem Bürger ein falscher Schein auffällt, wird er in der Regel die Polizei informieren.
  • Chemische Tests: Falschgeld-Prüfstifte reagieren auf die chemische Zusammensetzung des Papiers (obwohl diese Methode nicht immer 100% zuverlässig ist, kann sie erste Hinweise geben).

Gerade die Kombination aus Prüfgeräten und geschultem Personal in Geschäften und Banken macht es extrem riskant, Falschgeld auszugeben.

Was tun, wenn Ihnen Falschgeld angeboten wird oder Sie es erhalten?

Wenn Ihnen Falschgeld angeboten wird, lehnen Sie das Angebot kategorisch ab und erwägen Sie, die Polizei zu informieren, insbesondere wenn Sie wissen, wer der Anbieter ist.

Sollten Sie versehentlich Falschgeld erhalten haben (was jedem passieren kann, z. B. als Wechselgeld), versuchen Sie auf keinen Fall, es wissentlich weiterzugeben! Dies wäre eine Straftat nach § 147 StGB. Stattdessen sind Sie verpflichtet, den Schein bei der Polizei oder einer Bank abzugeben. Sie erhalten dafür keinen Ersatz, da der Schein beschlagnahmt wird, aber Sie vermeiden strafrechtliche Konsequenzen. Informieren Sie idealerweise, wo Sie den Schein erhalten haben, um den Ursprung zu klären.

Fazit: Eine “Erfahrung”, die Sie unbedingt vermeiden sollten

Wenn Sie über den Kauf von Falschgeld nachdenken oder neugierig auf die “Erfahrungen” anderer sind: Die dominierende Realität sind Betrug, finanzieller Verlust, ständige Angst und schwerwiegende rechtliche Konsequenzen inklusive möglicher Haftstrafen.

Die Versprechungen von “einfachem Geld” oder “hochwertigen Fälschungen” sind Lügen, um Sie zu betrügen. Die Erfahrung Falschgeld kaufen ist in der überwiegenden Mehrheit der Fälle die Erfahrung Betrug werden oder die Erfahrung strafrechtlich verfolgt werden.

Es gibt absolut keinen Weg, Falschgeld legal oder sicher zu kaufen und zu verwenden. Jeder Versuch ist ein riskantes und unkluges Unterfangen, dessen negative Folgen den vermeintlichen kurzfristigen “Gewinn” bei weitem übertreffen. Setzen Sie Ihre Zeit, Ihr Geld und Ihre Zukunft auf sinnvolle und legale Weise ein.

FAQs – Antworten auf häufige Fragen

Hier finden Sie Antworten auf einige häufig gestellte Fragen zum Thema Falschgeld kaufen:

  • F: Ist es wirklich unmöglich, “gutes” Falschgeld online zu kaufen?
    • A: Während es theoretisch möglich ist, dass Fälscherorganisationen existieren, die hochwertiges Falschgeld herstellen, sind die Online-Angebote, die sich an Einzelpersonen richten, fast ausnahmslos Betrugsversuche oder bieten extrem minderwertige Ware an. Sie werden höchstwahrscheinlich betrogen oder erhalten Fälschungen, die sofort auffallen. Das Risiko, an eine Quelle für tatsächlich “gutes” Falschgeld zu geraten, ist minimal, das Risiko, betrogen oder erwischt zu werden, ist extrem hoch.
  • F: Was passiert, wenn ich beim Versuch, Falschgeld zu kaufen, erwischt werde?
    • A: Schon der Versuch kann als Vorbereitungshandlung zur Geldfälschung (§ 146 StGB) oder als Beihilfe gewertet werden, was zu Ermittlungen, Anklage und potenziell zu Geld- oder sogar Freiheitsstrafen führen kann. Ihre Kommunikation (E-Mails, Chat-Verläufe) kann als Beweismittel dienen.
  • F: Was passiert, wenn ich versuche, gekauftes Falschgeld auszugeben und erwischt werde?
    • A: Dies ist das Inverkehrbringen von Falschgeld (§ 147 StGB), eine Straftat, die mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe geahndet wird. Sie werden wahrscheinlich von der Polizei vorläufig festgenommen, es folgt ein Strafverfahren.
  • F: Macht es einen Unterschied, wie viel Falschgeld ich kaufen möchte – zum Beispiel nur eine kleine Menge?
    • A: Aus rechtlicher Sicht ist das Verschieben von Falschgeld (Kauf, Verkauf, Inverkehrbringen) per se illegal, unabhängig von der Menge. Zwar kann die Menge die Höhe der Strafe beeinflussen, aber das Handeln selbst bleibt eine Straftat. Auch kleine Mengen bergen das Risiko, entdeckt und bestraft zu werden.
  • F: Sind die Anbieter im Darknet vertrauenswürdiger als auf dem offenen Internet?
    • A: Nein. Das Darknet mag eine Schicht der Anonymität hinzufügen, aber es ist nach wie vor ein Eldorado für Betrüger. Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie im Darknet auf einen Scammer treffen, der Ihnen Ihr Geld abnimmt, ohne Ware zu liefern, ist genauso hoch, wenn nicht höher, als auf anderen illegalen Plattformen. Polizei und andere Behörden sind zudem auch im Darknet aktiv.
  • F: Was sollte ich tun, wenn ich versehentlich Falschgeld erhalten habe (z. B. als Wechselgeld) und es erst später bemerke?
    • A: Versuchen Sie auf keinen Fall, den Schein wissentlich weiterzugeben! Das wäre strafbar. Bringen Sie den Schein stattdessen unverzüglich zur nächsten Polizeidienststelle oder Bank. Dort wird der Schein geprüft und beschlagnahmt. Sie erhalten keinen Ersatzwert, aber Sie vermeiden strafrechtliche Konsequenzen. Informieren Sie die Beamten oder Angestellten, wo und wann Sie den Schein erhalten haben.