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Darf man Falschgeld bestellen? Ein Blick auf die rechtlichen Konsequenzen

Darf Man Falschgeld Bestellen_ Sie haben sich vielleicht gefragt, ob es möglich ist, online oder über andere Wege an Falschgeld zu gelangen, vielleicht aus Neugier, Verzweiflung oder dem Wunsch nach schnellem Reichtum. Die kurze und unmissverständliche Antwort auf die Frage “Darf man Falschgeld bestellen?” lautet jedoch: Nein, auf keinen Fall.  _Darf Man Falschgeld Bestellen

Das Bestellen, Besitzen, Herstellen oder Inverkehrbringen von Falschgeld ist in Deutschland und den meisten anderen Ländern eine schwere Straftat mit empfindlichen Konsequenzen. Es handelt sich nicht um ein Kavaliersdelikt, sondern um eine Handlung, die das Vertrauen in unser Wirtschaftssystem fundamental untergräbt und entsprechend hart geahndet wird.  _Darf Man Falschgeld Bestellen

In diesem Artikel werden wir uns eingehend damit beschäftigen, warum das Bestellen von Falschgeld illegal ist, welche Strafen drohen, wie solche Angebote oft funktionieren (und scheitern) und was Sie tun sollten, wenn Sie mit Falschgeld in Berührung kommen.  _Darf Man Falschgeld Bestellen

Warum ist das Bestellen von Falschgeld illegal?

Das deutsche Strafgesetzbuch (StGB) behandelt Geldfälschung und damit zusammenhängende Handlungen sehr ernst. Der zentrale Paragraph hierfür ist § 146 StGB (Fälschung von Geld). Dieser Paragraf stellt nicht nur das Herstellen von Falschgeld unter Strafe, sondern auch das Beschaffen und Inverkehrbringen.  _Darf Man Falschgeld Bestellen

Wenn Sie Falschgeld bestellen, fallen Sie unter Umständen unter verschiedene Tatbestände:

  1. Vorbereitung einer Geldfälschung (§ 146 Abs. 2 StGB): Schon das Beschaffen von Mitteln, die zur Fälschung taugen (wie z.B. die bestellten falschen Banknoten selbst, bevor sie in Umlauf gebracht werden), kann als Vorbereitung gewertet werden, wenn die Absicht besteht, diese später als echt auszugeben.  _Darf Man Falschgeld Bestellen
  2. Beihilfe zur Geldfälschung (§ 27 StGB): Indem Sie Falschgeld bestellen, unterstützen Sie den Fälscher oder Verteiler bei seiner kriminellen Tätigkeit. Das kann als Beihilfe zur Fälschung oder zum Inverkehrbringen gewertet werden.
  3. Versuch des Inverkehrbringens (§ 146 Abs. 1 Nr. 3 StGB i.V.m. § 23 StGB): Wenn Sie das bestellte Falschgeld erhalten und die Absicht haben, es als echt auszugeben, kann dies bereits als versuchtes Inverkehrbringen gewertet werden.
  4. Inverkehrbringen von Falschgeld (§ 146 Abs. 1 Nr. 3 StGB): Sobald Sie versuchen, das bestellte Falschgeld zum Bezahlen zu nutzen, bringen Sie es in Umlauf und erfüllen diesen Tatbestand.
  5. Besitz von Falschgeld (§ 147 StGB): Auch der Besitz von Falschgeld, wenn Sie wissen, dass es falsch ist und die Absicht haben, es als echt auszugeben, ist strafbar.

Allein die Handlung des Bestellens kann also schon als strafbare Handlung eingestuft werden, sei es als Vorbereitung, Beihilfe oder versuchtes Beschaffen zur späteren Verwendung.  _Darf Man Falschgeld Bestellen

Welche Strafen drohen?

Die Strafen für Geldfälschungsdelikte sind drakonisch. Laut § 146 StGB drohen für die Fälschung oder das Inverkehrbringen von Falschgeld Freiheitsstrafen nicht unter einem Jahr. In besonders schweren Fällen kann die Freiheitsstrafe bis zu 15 Jahre betragen. Auch die Vorbereitung (§ 146 Abs. 2 StGB) wird mit Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu zehn Jahren bestraft.  _Darf Man Falschgeld Bestellen

Selbst der “einfache” Besitz von Falschgeld (§ 147 StGB), wenn die Absicht besteht, es in Umlauf zu bringen, kann mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe geahndet werden.  _Darf Man Falschgeld Bestellen

Hinzu kommen weitere Konsequenzen:

  • Geldstrafe: Zusätzlich zur Freiheitsstrafe können erhebliche Geldstrafen verhängt werden.
  • Vorstrafe: Eine Verurteilung führt zu einem Eintrag ins Führungszeugnis, was erhebliche Nachteile im Berufsleben und im gesellschaftlichen Kontext mit sich bringen kann.
  • Einziehung des Falschgeldes: Das bestellte Falschgeld wird von den Behörden beschlagnahmt und vernichtet.
  • Vermögensabschöpfung: Illegale Einnahmen aus der Tat (z.B. wenn Sie erfolgreicheinkaufen konnten) können vom Staat eingezogen werden.

Kurzum: Die rechtlichen Risiken beim Bestellen von Falschgeld sind extrem hoch und können Ihre Zukunft nachhaltig zerstören.

Die Realität des Falschgeld-Bestellens: Ein Spiel mit dem Feuer

Abgesehen von den rechtlichen Konsequenzen ist der Versuch, Falschgeld zu bestellen, in der Praxis oft ein doppeltes Risiko:

  • Hohe Betrugsgefahr: Die allermeisten Angebote für Falschgeld, die Sie online finden – insbesondere im Darknet oder über zweifelhafte Kanäle – sind schlichtweg Betrug. Kriminelle bieten Falschgeld an, kassieren das Geld im Voraus und liefern nichts oder nur minderwertiges, sofort erkennbares “Spielgeld”. Sie verlieren Ihr Geld und haben keinerlei rechtliche Handhabe.
  • Überwachung durch Behörden: Kriminelle Aktivitäten im Internet, insbesondere im Darknet, werden von Strafverfolgungsbehörden weltweit intensiv überwacht. Anbieter von Falschgeld und ihre Kunden sind häufig im Visier von nationalen und internationalen Ermittlungen. Das Bestellen von Falschgeld kann Sie schnell in eine Falle der Polizei führen.  _Darf Man Falschgeld Bestellen
  • Mangelhafte Qualität: Selbst wenn Sie tatsächlich Falschgeld erhalten, ist dessen Qualität oft schlecht. Moderne Euro-Banknoten verfügen über eine Vielzahl von Sicherheitsmerkmalen, die für Fälscher schwer zu imitieren sind. Minderwertiges Falschgeld wird schnell erkannt, spätestens bei der Einzahlung bei einer Bank oder der Prüfung durch geschultes Personal im Handel. Sobald es als falsch erkannt wird, verlieren Sie nicht nur den “Wert” der Note, sondern geraten auch in den Verdacht, es in Umlauf bringen zu wollen.  _Darf Man Falschgeld Bestellen

Vergleich: Legale vs. Illegale Handlungen im Umgang mit Geld

Um die Schwere des Vergehens zu verdeutlichen, hier ein Vergleich verschiedener Handlungen im Zusammenhang mit Geld:

Aktion Legalität Konsequenzen Risiko
Geld durch Arbeit verdienen Legal Gehalt/Lohn Gering
Geld bei der Bank einzahlen/abheben Legal Kontoaktivität Gering
Geld wechseln lassen (Fremdwährung) Legal (mit Gebühren) Erhalt der gewünschten Währung Gering
Falschgeld herstellen Illegal (§ 146 StGB) Freiheitsstrafe bis 15 Jahre, Geldstrafe, Vorstrafe Extrem Hoch
Falschgeld bestellen/beschaffen Illegal (§ 146, 147 StGB, § 27 StGB) Freiheitsstrafe bis 10 Jahre, Geldstrafe, Vorstrafe Extrem Hoch (plus Betrugsrisiko)
Falschgeld wissentlich in Umlauf bringen Illegal (§ 146 StGB) Freiheitsstrafe bis 15 Jahre, Geldstrafe, Vorstrafe, Vermögensabschöpfung Extrem Hoch
Falschgeld besitzen (mit Absicht) Illegal (§ 147 StGB) Freiheitsstrafe bis 5 Jahre, Geldstrafe, Vorstrafe Sehr Hoch
Falschgeld gutgläubig erhalten Legal (Besitzer trägt Verlustrisiko) Verlust des Nennwerts der Note, Pflicht zur Anzeige Mittel (finanzieller Verlust)
Falschgeld bei der Polizei abgeben Legal Beitrag zur Strafverfolgung, kein eigener Schaden (abgesehen vom Verlust) Gering

Diese Tabelle macht deutlich, dass jeder bewusste Umgang mit Falschgeld, der über das zufällige Erhalten hinausgeht und die Absicht der Nutzung beinhaltet, mit sehr hohen Risiken und schweren Strafen verbunden ist.

Wie erkennen Sie echtes Geld? Worauf sollten Sie achten?

Um sich vor Falschgeld zu schützen, ist es wichtig, die Sicherheitsmerkmale echter Banknoten zu kennen. Die Europäische Zentralbank (EZB) empfiehlt die “Fühlen-Sehen-Kippen”-Methode:

  • Fühlen (Haptik):
    • Das Papier echter Banknoten ist griffig und fest, nicht glatt oder lappig wie normales Papier.
    • Bestimmte Bereiche des Druckbildes sind erhaben und ertastbar (z.B. die Hauptmotive wie Porträts, Brücken und architektonische Elemente sowie die großen Wertzahl und die Buchstaben am Rand).
  • Sehen (Optik):
    • Wasserzeichen: Halten Sie die Banknote gegen das Licht. Ein Wasserzeichen (Porträt, Wertzahl, Fenster) erscheint.
    • Sicherheitsfaden: Gegen das Licht sehen Sie einen dunklen Faden, in den die Wertzahl und das €-Symbol eingebettet sind.
    • Durchsichtsregister: Bestimmte Teile der Wertzahl auf der Vorderseite ergänzen sich mit Teilen auf der Rückseite zu einer vollständigen Zahl, wenn Sie die Banknote gegen das Licht halten.
    • Porträtfenster (Europa-Serie): Wenn Sie die Banknote gegen das Licht halten, wird im Hologramm ein Porträt der Europa sichtbar.
    • Smaragdzahl (Europa-Serie): Auf der Vorderseite glänzt die Wertzahl und verändert ihre Farbe von Smaragdgrün zu Tiefblau, wenn Sie die Banknote kippen.
  • Kippen (Bewegung):
    • Hologramm: Beim Kippen der Banknote erscheint im Hologramm (neben dem Porträt) ein Porträt der Europa, das Hauptmotiv und die Wertzahl.
    • Glanzstreifen (kleinere Stückelungen der ersten Serie): Bei den 5€-, 10€- und 20€-Scheinen der ersten Serie erscheint beim Kippen auf der Rückseite ein goldener Streifen mit der Wertzahl und dem €-Symbol.
    • Farbwechselnde Zahl (größere Stückelungen der ersten Serie): Bei den 50€-, 100€-, 200€- und 500€-Scheinen der ersten Serie wechselt die Wertzahl auf der Rückseite beim Kippen die Farbe (von Purpurrot zu Grün oder Braun).

Machen Sie sich mit diesen Merkmalen vertraut, insbesondere bei größeren Geldbeträgen.

Was tun, wenn Sie Falschgeld erhalten oder finden?

Wenn Ihnen Falschgeld angeboten wird oder Sie feststellen, dass Sie eine falsche Banknote erhalten haben, ist es entscheidend, richtig zu handeln. Versuchen Sie niemals, das Falschgeld selbst weiterzugeben! Dies wäre das Inverkehrbringen von Falschgeld und damit eine Straftat (§ 146 StGB).  _Darf Man Falschgeld Bestellen

Hier sind die richtigen Schritte:

  1. Nicht annehmen (wenn möglich): Wenn Sie im Handel sind und eine verdächtige Note erhalten, weisen Sie den Kunden darauf hin und verlangen Sie eine andere Note.
  2. Aufmerksamkeit lenken (ohne sich in Gefahr zu bringen): Versuchen Sie, sich unauffällig Merkmale der Person zu merken, die Ihnen das Falschgeld gegeben hat.
  3. Nicht weitergeben: Benutzen Sie die verdächtige Note auf gar keinen Fall für Ihre eigenen Zahlungen.
  4. Polizei informieren: Übergeben Sie die verdächtige Banknote umgehend der nächsten Polizeidienststelle oder Ihrer Bank. Sie sind rechtlich dazu verpflichtet, Falschgeld abzuliefern.
  5. Details notieren: Geben Sie den Beamten oder Bankmitarbeitern möglichst genaue Auskunft darüber, wie Sie in den Besitz der Note gelangt sind.
  6. Verlust akzeptieren: Leider erhalten Sie für abgegebenes Falschgeld keinen Ersatz. Sie tragen den Schaden.

Fazit

Die Frage “Darf man Falschgeld bestellen?” kann nur mit einem klaren und deutlichen “Nein” beantwortet werden. Die Gesetze sind eindeutig und die Strafen für Geldfälschungsdelikte extrem hoch. Schon der Versuch des Bestellens kann schwerwiegende rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, von Freiheitsstrafen von bis zu 15 Jahren bis zu empfindlichen Geldstrafen und einem irreparablen Schaden für Ihre Zukunft.  _Darf Man Falschgeld Bestellen

Darüber hinaus sind Online-Angebote für Falschgeld fast immer Betrug und werden von Behörden überwacht. Sie riskieren nicht nur Ihre Freiheit und Ihr Geld, sondern setzen sich auch der Gefahr aus, mit weiteren kriminellen Elementen in Kontakt zu geraten.  _Darf Man Falschgeld Bestellen

Vertrauen Sie stattdessen auf legale Wege, um Geld zu verdienen. Seien Sie wachsam im Umgang mit Bargeld und machen Sie sich mit den Sicherheitsmerkmalen echter Banknoten vertraut, um sich vor Falschgeld zu schützen. Wenn Sie auf Falschgeld stoßen, handeln Sie verantwortungsbewusst und informieren Sie die Polizei oder Bank – es ist Ihre Pflicht und schützt die Gemeinschaft.  _Darf Man Falschgeld Bestellen

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

  • Ist der Besitz von Falschgeld strafbar? Ja, der Besitz von Falschgeld ist gemäß § 147 StGB strafbar, wenn Sie davon wissen und die Absicht haben, es als echt auszugeben. Ohne diese Absicht ist der Besitz nicht strafbar, aber Sie müssen das Falschgeld trotzdem bei der Polizei oder Bank abgeben.  _Darf Man Falschgeld Bestellen
  • Was passiert, wenn ich Falschgeld versehentlich erhalte und es dann ausgebe? Wenn Sie Falschgeld unwissentlich erhalten und (immer noch unwissentlich) weitergeben, machen Sie sich nicht wegen Geldfälschung strafbar (§ 146 StGB erfordert Vorsatz). Sobald Sie jedoch erkennen, dass es sich um Falschgeld handelt, dürfen Sie es nicht mehr in Umlauf bringen. Wenn Sie es danach trotzdem versuchen, machen Sie sich strafbar (§ 146 oder § 147 StGB). Wenn Sie es gutgläubig erhalten und abgeben, tragen Sie den finanziellen Verlust.  _Darf Man Falschgeld Bestellen
  • Wie werden Falschgeldhändler und -besteller gefasst? Strafverfolgungsbehörden nutzen verschiedene Methoden: Online-Überwachung von Foren und Marktplätzen (insbesondere im Darknet), verdeckte Ermittlungen und Scheinankäufe, Auswertung von Finanztransaktionen, Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Partnern (wie Europol, Interpol), und gelegentlich auch Hinweise aus der Bevölkerung oder von Informanten.  _Darf Man Falschgeld Bestellen
  • Gilt das auch für sehr kleine Mengen Falschgeld? Ja. Das Gesetz stellt das Herstellen, Beschaffen, Besitzen (mit Absicht) und Inverkehrbringen von Falschgeld unter Strafe, unabhängig von der genauen Menge. Auch das Bestellen einer einzelnen gefälschten Banknote kann als relevant für eine Strafbarkeit (z.B. als Vorbereitungshandlung oder Beihilfe) angesehen werden.  _Darf Man Falschgeld Bestellen
  • Ist es nur in Deutschland verboten, Falschgeld zu bestellen? Nein. Geldfälschung ist ein Delikt, das weltweit geahndet wird, da es die internationalen Währungssysteme betrifft. Die Strafen können in verschiedenen Ländern variieren, sind aber fast überall empfindlich. Internationale Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von Geldfälschung ist üblich.